Schmuddelwetter in Rio: Am letzten Wettkampftag der Olympischen Spiele sträubt sich die Stadt gegen Bilder der üblichen Traumkulisse.

Für einige Jogger ist das morgendliche Wetter sicherlich ein wenig ungemütlich...

...für die Marathonläufer kommt die Abkühlung von oben hingegen nicht ungelegen.

Die Schminke dieses Fans ist wohl wasserfest. Einige haben sich trotz des Wetters zur Strecke aufgemacht.

Zwischendurch schließt sich auch ein kleiner Vierbeiner den Läufern an.

In 2:08,44 Stunden schafft es der Kenianer Eliud Kipchoge als Erster ins Ziel. Gratulation!

Der Zweitplatzierte Feyisa Lilesa aus Äthiopien könnte sich mit dieser Geste im Zieleinlauf Ärger einhandeln. Er habe auf politische Gefangene in seinem Heimatland aufmerksam machen wollen. Die olympische Charta verbietet allerdings politische Statements der Athleten.

Die "Bad Boys" aus Deutschland sorgen hingegen für Positivschlagzeilen - sie erkämpfen sich Bronze.

In der Rhythmischen Sportgymnastik ist Grazie statt Kampf angesagt. Sowohl an den Bändern ...

... als auch an den Keulen bieten die Athletinnen eine blitzsaubere Performance.

Die Mountainbiker machen sich hingegen gerne schmutzig. Sie müssen im Cross-Country-Rennen ran. Der Parcours ist anspruchsvoll und abwechslungsreich. Stürze bleiben da nicht aus.

Der Schweizer Nino Schurter (r.) fährt unbeschadet ins Ziel und sichert sich Gold.

Die Brasilianer holen nach dem Fußball auch in der zweitwichtigsten Sportart des Landes, Volleyball, die Goldmedaille. In einem packenden Finale gegen Italien setzt sich der Gastgeber durch.

Beim Ringen ging es am letzten Wettkampftag nicht immer fair zu. Hier bekommt der spätere Olympiasieger Kyle Snyder (r.) aus den USA den Daumen des Rumänen Albert Saratow ins Auge.

Der Ringer Mandakhnaran Ganzorig aus der Mongolei feiert voreilig seinen vermeintlichen Sieg, erhält eine Strafe und verliert so noch Bronze. Seine Trainer reagierten mit einem ungewöhnlichen Protest - sie ziehen sich vor dem Kampfgericht aus.

Gleich wird es krachen. Die überragenden Basketball-Superstars der USA sorgen mit spektakulären Dunks ...

... und lässigen Rebounds für die Highlights im letzten Wettkampf der Spiele. Die Amerikaner lassen Serbien nicht den Hauch einer Chance und siegen mit 96:66.

Langsam wird das olympische Feuer in Rio de Janeiro immer kleiner und die ereignisreichen Spiele an der Copacabana gehen zu Ende.