Die deutsche Schützin Elke Seeliger (r.) und Manuela Schmermund (r.v.r.) © dpa - Bildfunk Foto: Kay Nietfeld

Sportarten

Sportschießen bei den Paralympics: Regeln und Startklassen

Sportschießen erfordert ein hohes Maß an Konzentration, Körperbeherrschung und Zeitgefühl. Seit 1976 ist das Schießen bei den Paralympics vertreten und wird nach den Regeln des Internationalen Schießsport-Verbandes (ISSF) ausgeübt. 

Das Sportschießen ist für alle körperlich Behinderten offen. Das Klassifizierungssystem macht es möglich, dass sich Athleten mit unterschiedlichen Behinderungen in einem gemeinsamen Wettkampf vergleichen.

Drei Klassen für Frauen, Männer und im Mixed

Die Teilnehmer werden in drei Wettkampfklassen eingeteilt. In der Klasse Pistole SH1 treten Schützen mit Beeinträchtigungen der Arme und Beine gegeneinander an. Sie können die Pistole selbst in der Hand halten.

In der Klasse Gewehr SH1 haben die Teilnehmer lediglich Beeinträchtigungen der Beine, sie halten das Gewehr in beiden Händen. Die Starter in der Klasse Gewehr SH2 können ihre Waffe nicht selbst halten, das Gewehr ruht auf einem Gewehrauflageständer. In allen drei Klassen treten die Schützen entweder sitzend und stehend an.

Dieses Thema im Programm:

Das Erste | Sportschau | Paralympics 2020 | 24.08.2021 | 09:05 Uhr

Stand: 14.04.21 10:09 Uhr